5.Tag: Treckingtour nahe Chiang Mai - Tag 1

Donnerstag, 19. September 2002

Ich werde von Hotel abgeholt und nach etwas warten starten wir mit zehn Touris, zwei Guides, einem Helfer und einem Fahrer. Der eine Guide schwätzt ständig deutsch (gebrochen - hat mal in D gearbeitet), der andere kommt mir sehr jung und hip (zu) für einen Guide vor. Transportiert werden wir mit einem sawngthaew - ein Pritschenwagen, mit zwei gegenüberliegenden Sitzbänken und Überdachung. Das fördert die Komunikation, man sitzt sich Gesicht zu Gesicht gegenüber. Wir sind vier Engländer, zwei Japaner, ein Australier, eine Holländerin und zwei Deutsche. Anklicken und dieses Minibild entfaltet seine Pracht in groß auf ihrem Bildschirm
Anklicken und dieses Minibild entfaltet seine Pracht in groß auf ihrem Bildschirm Der erste Stop ist an einem Laden / Markt, wo ich mir ein Eis genehmige. Die holperige Fahrt geht weiter bis es Zeit zu Essen ist. Nach dem Reisgericht geht's zu einem Wasserfall, viel Wasser und viel Fall. Wir gehen (teilweise) schwimmen (ok, so tief war das Wasser auch nicht, also eintunken) - sehr erfrischend.
Anklicken und dieses Minibild entfaltet seine Pracht in groß auf ihrem Bildschirm Auf dem Bild links sieht man unseren Reiseleiterassistenten. Auf den Sitzen des Pritschenwagens war nicht genug Platz und er klammerte sich hinten fest (und wurde dadurch leicht beregnet).    Rechts ein Tier des Jungles. Anklicken und dieses Minibild entfaltet seine Pracht in groß auf ihrem Bildschirm
Anklicken und dieses Minibild entfaltet seine Pracht in groß auf ihrem Bildschirm Nächster Haltepunkt: "The old Temple Stupa + Budda + beautiful cliff". Da erwartet man ja schon was besonderes - und damit zu viel. Wenigstens ist der Ausblick schön (links).

Rechts: Ein Grab der "Eingeborenen" - man beachte das Kreuz!

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Dann werden wir wieder etwas geschaukelt und aufgrund der Straßenverhältnisse - Regenzeit & Waldweg - wird etwas früher mit dem Laufen begonnen. Wir kommen zu einem Dorf - das uns als Hilltribe - Dorf verkauft wurde - mir geteerter Straße und Strommasten, viele Schilder stehen im Weg rum. Von ursprünglichen Stammesleuten sehen wir nicht viel.

Wir machen an einem - ich würde es am ehesten als Kiosk bezeichnen - Rast. Sie Stimmung ist nicht sonderlich gut, wir sind von der Örtlichkeit nicht gerade überzeugt. Ein Preisvergleich zeigt, daß ich zu viel für den Trip gezahlt habe (wie die meisten anderen auch). Ein paar haben die 1200 Bhat für drei Tage bezahlt (fünf von uns machen einen Zweitages- die anderen fünf einen Dreitagestrip).

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Es regnet.

Wir laufen los in Richtung Nightcamp. Es geht durch Reisfelder und durch Jungle. Das hebt die Stimmung. Bei Dämmerung kommen wir zu unserem Nachtlager. Ein paar Hütten, in einer aufgespannte Mokitonetze. Die Guides fangen an zu kochen, wir gesellen uns dazu und bekommen Gemüse zu schneiden... Die Küchenabfälle werden zwischen die Ritzen im Fußboden geschoben. Sie fallen durch und da die Hütten ca. einen halben Meter auf Stelzen stehen leben die obligatorischen Hühner unter der Hütte und räumen die Abfälle auf (natürlich in den Bauch).

Rechts: Reisfelder, die terrassenförmig am Hang angelegt sind.

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Oben: Unterkunft-Hütten

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Links, unten: Essenszubereitung

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Es wird schon langsam dunkel und wir haben Hunger. Doch so einfach ist es nicht. Die Zubereitung braucht ihre Zeit.

Die Düfte steigern das Hungergefühl.

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Und dann ist es so weit. Es gibt Green Curry Soup mit Reis und Gemüsetpof. Wir schlagen uns die Bäuche voll.
Anklicken und dieses Minibild entfaltet seine Pracht in groß auf ihrem Bildschirm Links, oben: Mit kugelrunden Bäuchen setzen wir uns dann ans Feuer, die Guides singen ein paar Thai- und sonstige Lieder.

Rechts: Danach geht's schlafen, die Moskito-netze wirken.

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© Rafael Bräg