Auf meinem Weg nach Neuseeland und zurück konnte ich mir vier verschiedene Zwischenstopps aussuchen, ohne draufzahlen zu müssen. Meinen ersten habe ich nach Singapore verlegt. Vier Tage Anfang März 2002.
Im Vorfeld habe ich mir einen Lonely Planet - Reiseführer zugelegt, um in der Stadt nicht verloren zu gehen.

Am Flughafen beim Geldwechslen treffe ich einen Norweger namens Åge (sprich: oge), und da er keinen Reiseführer hat und man sich gemeinsam besser und billiger durchschlagen kann, starten wir zusammen in die Stadt, das heist zur Bushaltestelle. Die befindet sich im Freien und es ist, als liefe man gegen eine Wand, sobald man das Flughafengebäude verläßt (30ºC, hohe Luftfeuchtigkeit).

An der Bushaltestelle drückt uns ein Mann einen Handzettel einer Unterkunft in die Hand und erklärt uns den Weg. Die aufgedruckten Preise sehen gut aus und wir nehmen Bus Nr. 36. Die Fahrt dauert ewig und es wird langsam dunkel. Der erste Eindruck ist gut, an der gesamtem Strecke sind die Straßen parkähnlich von Bäumen umgeben, obwohl man mitten in der Stadt ist. Ohne diese Bäume ließe es sich tagsüber aber auch kaum draussen aushalten.

Das “Hotel“zimmer erweist sich als annehmbar uns wir nehmen zusammen eins mit Etagenbett und Aircondition für 20€ pro Nacht.
Die Aircon schaltet sich leider in der zweiten Nacht von selber ab (sie war falsch programmiert), und ab vier Uhr morgens kann ich nicht mehr schlafen, an der Rezeption ist natürlich niemand mehr. Von Sentosa Island habe ich leider keine Digitalen Fotos, allerdings ist das auch nur eine Art Disneyland auf singapuranisch, mehr Palmen und weniger Kitsch. dort lagen wir aber vornehmlich auch nur am Strand und haben etwas geplanscht, die “Attraktionen“ (Unterwasserwelt, Delfin streicheln...) waren mir viel zu teuer.